Rotterdam, eine der wichtigsten Hafenstädte Europas, beweist einmal mehr sein Engagement für Nachhaltigkeit, indem es ein innovatives Bau von 122 SozialwohnungenVerwendung dauerhafter Materialien, insbesondere Holz.
Das Projekt, das von vier Verbänden - Hef Wonen, Havensteder, Woonstad und Woonbron - durchgeführt wird, ist ein wichtiger Schritt zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Bausektors. Mindestens 30 % % der verwendeten Materialien werden nachhaltig sein, wobei der Schwerpunkt auf der Verwendung von Holz als Hauptbaumaterial liegt.
"In Rotterdam glauben wir, dass jeder das Recht auf ein nachhaltiges und komfortables Zuhause hat, unabhängig von seiner finanziellen Situation", sagt Chantal Zeegers, Stadträtin für Klima, Bauen und Wohnen. Um diese Vision zu unterstützen, hat die Gemeinde einen Zuschuss von insgesamt 950.000 Euro bereitgestellt.
Die Initiative kommt zu einer Zeit, in der herkömmliche Bauweisen fast dreimal mehr CO2 ausstoßen, als zur Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens erforderlich ist. Durch die Verwendung von Holz anstelle von Beton werden die neuen Häuser einen erheblichen Beitrag zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen leisten.
Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Energieeffizienz der Häuser. Sie werden von einer hohen Energieeffizienzklasse profitieren, was zu niedrigeren Energierechnungen für die künftigen Mieter führen wird und Nachhaltigkeit erschwinglich macht.
Diese Initiative zeigt, dass der Übergang zu nachhaltigem Bauen nicht nur notwendig, sondern auch machbar ist, und bietet ein Modell für andere Städte, die Klimaverantwortung mit erschwinglichem Sozialwohnungsbau verbinden wollen.
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