UBM Development, einer der führenden Entwickler von Holzbauprojekten in Europa, meldet vielversprechende Finanzergebnisse für die erste Hälfte des Jahres 2025und bestätigt damit das wachsende Potenzial der Verwendung von Holz im modernen Bauwesen. Nach einem schwierigen Start ins Jahr erreichte das Unternehmen im zweiten Quartal die Gewinnschwelle und halbierte seine Verluste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Hausverkäufe als Schlüsselindikator für den Erfolg
Während der europäische Immobiliensektor weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist, konnte UBM im ersten Halbjahr 2025 über 200 Wohneinheiten verkaufen. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 und einer Vervierfachung gegenüber dem ersten Halbjahr 2023.
"Wir beobachten eine zunehmende Verlagerung auf Sachwerte. Gold und Aktien sind nahe an ihren Höchstständen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch Immobilien diesem Trend folgen", so Thomas G. Winkler, CEO der UBM.
Holz, ein zentraler Pfeiler der künftigen Strategie
Was UBM von anderen Bauträgern unterscheidet, ist das klare Bekenntnis zum Holzbau. Das Unternehmen hat drei grundlegende Säulen für seine künftige Strategie festgelegt:
- Normung Bauverfahren
- Modularisierung Komponenten
- Konsequente Verwendung von Holz als Hauptbaumaterial
Für UBM sind diese drei Faktoren Schlüsselelemente, die die Zukunft der Bauindustrie prägen werden. Mit rund 2.800 Wohneinheiten, die sich in verschiedenen Stadien der Entwicklung, Umsetzung oder Vermarktung befinden, beweist das Unternehmen, dass Holz in modernen Immobilienprojekten umfassend eingesetzt werden kann.
Eine starke finanzielle Position, die Innovation unterstützt
Trotz der Herausforderungen des Marktes verfügt UBM über eine solide Finanzlage mit liquiden Mitteln in Höhe von 167,3 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von 30,1%. Diese Ressourcen ermöglichen es dem Unternehmen, weiterhin in innovative Technologien und Methoden für den Holzbau zu investieren.
Das Projektportfolio der UBM für die nächsten 4 Jahre beläuft sich auf insgesamt ca. 1,9 Mrd. €, wobei sich die Investitionen mit über 90% auf Österreich und Deutschland konzentrieren und fast 60% auf den Wohnungssektor entfallen.
Zukunftsperspektiven für den Holzbau
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen erwartet UBM eine Rückkehr zur Profitabilität in der zweiten Hälfte des Jahres 2025. Das Unternehmen profitiert von den aktuellen Unsicherheiten auf dem Markt, die zu einer Verlagerung auf Investitionen in Sachanlagen geführt haben.
Der strategische Fokus von UBM auf Green und Smart Buildings in Metropolregionen wie Wien, München, Frankfurt oder Prag zeigt, dass Holz nicht nur ein traditioneller Werkstoff ist, sondern perfekt an die Anforderungen des modernen Bauens in europäischen Großstädten angepasst ist.
Das von EcoVadis verliehene Platin-Rating sowie der von ISS ESG verliehene Prime-Status bestätigen die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf Nachhaltigkeit - ein Thema, das für Investoren und Hauskäufer gleichermaßen immer wichtiger wird.
Mit seinen Finanzergebnissen und seiner klaren Strategie für die Zukunft liefert UBM Development ein konkretes Beispiel dafür, wie Standardisierung, Modularisierung und die konsequente Verwendung von Holz nicht nur eine umweltfreundliche Wahl, sondern auch eine rentable Geschäftsentscheidung im Bausektor sein kann. Diese innovativen Ansätze zur Holzverwendung eröffnen neue Perspektiven für die gesamte Baubranche und zeigen, dass natürliche Materialien und Nachhaltigkeit mit Rentabilität und Skalierbarkeit Hand in Hand gehen können.




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