Wenn sie fertig ist Holzveredelungd.h. Schichten von Farbstoffe, Grundierungen und LackeDer Zweck ist nicht nur ästhetisch, sondern auch schützend. Die entstehende Folie erhöht die Widerstandsfähigkeit von Holzoberflächen gegen Stöße, Flecken und Kratzer. Wie gut die Folie funktioniert, lässt sich durch die Bestimmung des Qualitätsniveaus feststellen.
Abhängig von der Qualität der Veredelungsprodukte, der verwendeten Technologie, der Einhaltung die Angaben in den Datenblättern und Technologien erhält man eine Folie mit bestimmten Eigenschaften und Qualitäten. Diese können anhand von nationalen, europäischen und internationalen standardisierten Tests bewertet werden. Die geprüften Eigenschaften beziehen sich sowohl auf die ästhetische Seite, wie Glanz oder Beschichtung, als auch auf die Widerstandsfähigkeit der Folie - Flecken-, Kratz- und Temperaturwechselbeständigkeit.
Tests im Zusammenhang mit der Ästhetik von Lackfilmen
Grad des Glanzes – Glanz - wie sie in der Industrie genannt wird, ist eine der ästhetischen Eigenschaften von Oberflächen. Mit seiner Hilfe werden Oberflächen in matt und glänzend eingeteilt. Die Methode zur Bestimmung des Glanzes wird Gardner genannt und beruht auf der Lichtreflexion. Der Glanz drückt aus, wie stark das Licht von der Lackschicht reflektiert wird. Durch Messung können Werte von 0 bis 100 (Prozentsatz der reflektierten Lichtstrahlung) ermittelt werden. Diese Werte ermöglichen eine Differenzierung in der Ausführung tiefmatt (natürliche Wirkung - unter 10), matt (10-35), Halb-Luxus (35-60), Hecht (60-90) und mit Hochglanz (über 90).
Eine weitere ästhetische Eigenschaft ist der Grad der Holzbeschichtung. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Oberfläche sein mit geschlossene Poren oder öffnen. Die geschlossenporige Beschichtung ist diejenige, die die Holzporen vollständig abdeckt. In diesem Fall ist der Film durchgängig, ohne diese "Löcher" neben jeder Pore. Wenn der Lack in die Poren eindringt und nur die Innenwände der Poren bedeckt, handelt es sich um eine offenporige Lackierung. Der endgültige Film wird auch das Design des Holzes wiedergeben, und daher werden die Poren sichtbar sein.
Tests zur Bestimmung der Festigkeit des Lackfilms
Die Prüfungen der Lackfilmfestigkeit beziehen sich auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern, Schlägen, Abnutzung, Rissen, thermischen Veränderungen, Fleckenbildung sowie Ausdehnungs- und Schrumpfungsbewegungen des Holzes. Die Prüfungen werden an genormten Oberflächenproben durchgeführt, die als epruvetedie eine getreue Nachbildung des verwendeten Lacks mit all seinen Phasen ist. Die Proben müssen vor der Prüfung mindestens 14 Tage lang ruhen, damit die chemischen Reaktionen und die Trocknung abgeschlossen werden können. Die Ergebnisse dieser Tests werden von 1 bis 5 eingestuft, wobei 1 für die schlechteste und 5 für die beste Beständigkeit steht.
Die rumänische Norm, die die allgemeinen Qualitätsbedingungen für transparente und undurchsichtige Oberflächen von Innenmöbeln regelt, ist SR 6009/2006. Dabei handelt es sich um eine Anpassung älterer STAS unter Berücksichtigung der europäischen Vorschriften. Diese Norm gilt nicht für Beschichtungen auf der Basis von Wachsen und Ölen.
Es gibt europäische (EN), internationale (ISO) und nationale Normen. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt:
EN 12720 Beständigkeit gegen nasse Kältequellen (Wasserflecken, Kaffee, Alkohol)
EN 438-1:2 Abriebfestigkeit
ISO 4211-4 Schlagzähigkeit
ISO 4211-3 Beständigkeit gegen trockene Wärmequellen
SS 839117 Kratzfestigkeit - Schwedischer Standard
In den Fabriken gab und gibt es immer wieder einfachere Methoden, um die Qualität des aufgetragenen Lackfilms zu bestimmen. Eine bekannte Methode ist die Prüfung Folienverklebung Lack auf Holz. Dies geschieht mit einer 50-Bani-Münze, die mit der Kante über die Folie gezogen wird. Wenn eine weiße Spur zurückbleibt, haftet die Folie nicht. Bleibt keine Spur zurück oder erscheint nur eine leichte Fase ohne weiße Spur, haftet die Folie gut.
Wenn Sie andere einfache Methoden kennen, die in Fabriken zur Bestimmung der Filmqualität verwendet werden können, teilen Sie uns diese bitte in den Kommentaren mit.
[...] Der Glanz drückt das Ausmaß aus, in dem eine fertige Oberfläche Licht reflektiert. Je nach der Menge der reflektierten Strahlung lassen sich die Oberflächen in matt und glänzend einteilen. Diese Eigenschaft wird praktisch durch die letzte aufgetragene Lackschicht auf die fertige Oberfläche übertragen, was durch den Glanzgrad im Produktcode und im technischen Datenblatt angegeben wird. Der Glanzgrad wird mit einem Glanzmessgerät gemessen. [...]